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Aktienanleihe

Begriffserklärung - Definition

Eine Aktienanleihe ist eine Anleihe, die an die Performance eines Aktienindex oder einer bestimmten Aktie gekoppelt ist.

Sinn und Zweck

Der Sinn und Zweck einer Aktienanleihe ist es, Anlegern die Möglichkeit zu geben, von der Performance einer Aktie oder eines Aktienindex zu profitieren, ohne in die Aktie selbst zu investieren.

Funktionsweise

Eine Aktienanleihe besteht aus einer Anleihe und einer Option. Der Emittent (meist eine Bank) gibt die Anleihe aus und garantiert den Rückzahlung des Nennwerts zum Ende der Laufzeit. Der Anleger erhält dafür eine bestimmte Verzinsung. Die Option gibt dem Anleger das Recht, aber nicht die Pflicht, am Ende der Laufzeit die Aktie oder Aktien im Wert des Nennwerts zu erwerben. Der Preis, zu dem die Aktie oder Aktien erworben werden können, hängt von der Performance des zugrunde liegenden Aktienindex oder der Aktie ab.

Beispiele

Ein Beispiel für eine Aktienanleihe ist eine Anleihe, die an die Performance des DAX gekoppelt ist. Am Ende der Laufzeit hat der Anleger das Recht, aber nicht die Pflicht, DAX-Aktien im Wert des Nennwerts zum jeweiligen Stand des DAX zu erwerben. Ein anderes Beispiel ist eine Aktienanleihe, die an die Performance einer bestimmten Aktie gekoppelt ist, z.B. die Aktie eines bestimmten Unternehmens.


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