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Erschöpfungs-Gap

Börse

Begriffserklärung - Definition

Ein Erschöpfungs-Gap ist eine Preislücke, die auftritt, wenn ein Finanzinstrument am Ende einer Preisbewegung stark öffnet, oft das Ende eines Trends signalisierend. Dieses Phänomen zeigt eine letzte starke Bewegung an, bevor der Preis die Richtung ändert oder stark nachlässt.

Sinn und Zweck

Erschöpfungs-Gaps werden von Händlern als Signale für mögliche Umkehrungen betrachtet und können als Indikatoren für das Nachlassen der aktuellen Marktdynamik dienen.

Funktionsweise

Ein Erschöpfungs-Gap tritt oft nach schnellen und signifikanten Preisbewegungen auf, wenn der Markt 'überkauft' oder 'überverkauft' erscheint. Es kann bei Aktien, Indizes, Forex oder anderen Finanzinstrumenten beobachtet werden.

Beispiele

Nach einer langen Bullenmarktphase könnte eine Aktie ein Erschöpfungs-Gap aufweisen, das einen starken Anstieg beim Marktöffnen zeigt, gefolgt von einer schnellen und starken Umkehrung der Preise.

Börsenlexikon


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