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Fremdemission

Börse

Begriffserklärung - Definition

Eine Fremdemission bezieht sich auf die Ausgabe von Wertpapieren durch ein Unternehmen, wobei die Durchführung der Emission von einer externen Partei, typischerweise einer Bank oder einem Konsortium von Finanzinstitutionen, übernommen wird.

Sinn und Zweck

Das Unternehmen nutzt die Expertise und das Netzwerk der Fremdemittenten, um die Platzierung der Wertpapiere am Markt zu optimieren und somit effektiver Kapital zu beschaffen.

Funktionsweise

Die emittierenden Institutionen übernehmen die Verantwortung für die Strukturierung der Emission, das Marketing, die Preisfestsetzung und den Verkauf der Wertpapiere. Sie agieren als Vermittler zwischen dem Emittenten und den Investoren.

Beispiele

Wenn ein Unternehmen Anleihen ausgibt, um Wachstum zu finanzieren, kann es sich an eine Investmentbank wenden, die die Anleihen an institutionelle und private Investoren verkauft.


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