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Gedeckter Optionsschein

Börse

Begriffserklärung - Definition

Ein gedeckter Optionsschein gibt dem Inhaber das Recht, jedoch nicht die Verpflichtung, eine bestimmte Menge eines Basiswerts - wie Aktien, Indizes, Währungen oder Rohstoffe - zu einem festgelegten Preis bis zu einem vorbestimmten Datum zu kaufen oder zu verkaufen.

Sinn und Zweck

Gedeckte Optionsscheine bieten eine flexible Möglichkeit für private Investoren, die Hebelwirkung von Derivaten zu nutzen, während sie ihr Risiko begrenzen, da sie nicht mehr als den ursprünglich gezahlten Premium verlieren können.

Funktionsweise

Beim Kauf eines gedeckten Optionsscheins zahlt der Investor eine Prämie. Die Ausgabeinstitution deckt sich durch den Kauf des Basiswerts oder entsprechender Optionen ab, um das Risiko zu hedgen.

Beispiele

Ein Anleger kauft einen Call-Optionsschein auf den DAX. Wenn der DAX steigt, kann der Anleger durch Ausübung des Scheins von der Wertsteigerung profitieren, ohne den gesamten Index kaufen zu müssen.

Börsenlexikon


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