Startseite Begriffe Artikel Impressum
Börsenwissen von A-Z, Börsenbegriffe

Börsenwissen

Greenshoe

Börse

Begriffserklärung - Definition

Ein Greenshoe, auch bekannt als Over-Allotment-Option, ist eine Klausel im Rahmen eines Börsengangs, die es den Underwritern erlaubt, mehr Aktien als ursprünglich geplant zu verkaufen, wenn die Nachfrage hoch ist. Dies kann bis zu 15% mehr als das geplante Angebot betragen.

Sinn und Zweck

Die Greenshoe-Option wird genutzt, um die Preisstabilität nach dem Börsengang zu gewährleisten, indem sie den Underwritern ermöglicht, bei starker Nachfrage zusätzliche Aktien zu verkaufen und so den Markt zu stabilisieren.

Funktionsweise

Wenn der Aktienkurs nach dem Börsengang steigt, nutzen die Underwriter die Greenshoe-Option, um zusätzliche Aktien zu verkaufen. Wenn der Preis fällt, kaufen sie Aktien zurück, um den Preis zu stützen.

Beispiele

Bei einem erfolgreichen Börsengang, bei dem die Nachfrage das Angebot übersteigt, wird die Greenshoe-Option ausgeübt, um mehr Aktien auf den Markt zu bringen und den Aktienpreis zu stabilisieren.

Börsenlexikon


Schachweltmeister denken ebenfalls strategisch
Eine Immobilie kaufen erfordert Kenntnis vieler Börsenbegriffe