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Aktienanleihen

Begriffserklärung - Definition

Aktienanleihen sind hybride Wertpapiere, die Eigenschaften von Aktien und Anleihen vereinen. Sie verbinden die Renditechancen von Aktien mit der Kreditwürdigkeit und der Verzinsung von Anleihen.

Sinn und Zweck

Der Sinn und Zweck von Aktienanleihen ist es, Anlegern eine Alternative zu herkömmlichen Anleihen und Aktien zu bieten. Sie ermöglichen es Anlegern, in Unternehmen zu investieren und von deren Wertentwicklung zu profitieren, während sie gleichzeitig durch eine feste Verzinsung abgesichert sind.

Funktionsweise

Aktienanleihen werden von Unternehmen emittiert und haben eine feste Laufzeit. Anleger erhalten eine jährliche Verzinsung und haben einen Anspruch auf den Rückzahlung des Nominalbetrags am Ende der Laufzeit. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anleihen haben Anleger bei Aktienanleihen zusätzlich einen Bonus in Form von Aktien des Emittenten. Die Höhe des Bonus hängt von der Wertentwicklung der Aktien ab.

Beispiele

Ein Beispiel für eine Aktienanleihe ist die "Commerzbank Aktienanleihe Plus". Diese Anleihe bietet Anlegern eine jährliche Verzinsung von 3,25% und eine Bonuszahlung in Form von Commerzbank-Aktien. Die Höhe der Bonuszahlung hängt von der Wertentwicklung der Commerzbank-Aktien ab.


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