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Aktienrückkauf

Begriffserklärung - Definition

Ein Aktienrückkauf (auch Aktienrückkaufprogramm oder Share-Buyback genannt) bezieht sich auf eine Handlung, bei der eine Aktiengesellschaft eine bestimmte Anzahl ihrer eigenen Aktien zurückkauft, um das Angebot zu reduzieren und den Wert der verbleibenden Aktien zu erhöhen.

Sinn und Zweck

Ein Aktienrückkauf kann aus mehreren Gründen durchgeführt werden. Unternehmen können dies tun, um ihre finanzielle Stärke zu demonstrieren und den Aktienkurs zu unterstützen, indem sie den Wert ihrer verbleibenden Aktien erhöhen. Es kann auch verwendet werden, um Überschüsse auszugleichen und den Aktienkurs zu stabilisieren.

Funktionsweise

Ein Aktienrückkauf kann auf mehrere Arten durchgeführt werden, einschließlich Open-Market-Käufe, Privatplatzierungen und Tender-Angebote. Ein Unternehmen kann auch eine bestimmte Anzahl seiner eigenen Aktien auf dem Markt kaufen, um das Angebot zu reduzieren und den Wert der verbleibenden Aktien zu erhöhen.

Beispiele

Ein bekanntes Beispiel für ein Aktienrückkaufprogramm ist das von Apple Inc. Im Jahr 2012 kündigte das Unternehmen ein Programm an, bei dem es bis zu 10 Milliarden US-Dollar für den Kauf eigener Aktien ausgeben würde.

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