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Auslandsanleihen

Börse

Begriffserklärung - Definition

Auslandsanleihen sind Schuldverschreibungen, die von Unternehmen oder Regierungen eines fremden Landes ausgegeben werden. Investoren haben die Möglichkeit, in solche Anleihen zu investieren, um von den Erträgen einer globalen Diversifikation ihres Portfolios zu profitieren.

Sinn und Zweck

Auslandsanleihen bieten Investoren eine Möglichkeit, ihr Portfolio zu diversifizieren, indem sie in Schuldverschreibungen investieren, die von Unternehmen und Regierungen aus anderen Ländern ausgegeben werden. Dadurch können sie ihr Kapital von politischen und wirtschaftlichen Risiken in einzelnen Ländern absichern.

Funktionsweise

Investoren können in Auslandsanleihen investieren, indem sie direkt in die entsprechenden Schuldverschreibungen kaufen oder indirekt über Fonds, die in solche Anleihen investieren. Auslandsanleihen werden normalerweise in einer Fremdwährung ausgegeben, wodurch das Risiko einer Währungsabwertung einbezogen wird. Investoren erhalten regelmäßige Zinszahlungen und erwarten bei Fälligkeit des Anleihenkredits die Rückzahlung des Nominalbetrags.

Beispiele

Beispiele für Auslandsanleihen sind Schuldverschreibungen, die von Regierungen wie Japan, Deutschland oder den USA ausgegeben werden, sowie von großen multinationalen Unternehmen wie Coca-Cola, BMW oder Nestlé.


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