Startseite Begriffe Artikel Impressum
Börsenwissen von A-Z, Börsenbegriffe

Börsenwissen

Ausschüttung

Börse

Begriffserklärung - Definition

Ausschüttung bezeichnet die Übertragung von Gewinnanteilen an die Anteilseigner eines Unternehmens oder eines Investmentfonds. Die Ausschüttung kann als Dividende ausgeschüttet oder als Rückkauf von Aktien oder Anteilen erfolgen.

Sinn und Zweck

Der Sinn und Zweck einer Ausschüttung ist, dass die Anteilseigner direkt am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens oder Investmentfonds beteiligt werden und hieraus eine Rendite erzielen können. Durch die Ausschüttung wird das Kapital des Unternehmens oder Investmentfonds nicht verwendet, sondern an die Anteilseigner zurückgegeben.

Funktionsweise

Die Höhe der Ausschüttung hängt von der finanziellen Situation des Unternehmens oder Investmentfonds ab und wird meist jährlich oder vierteljährlich beschlossen. Ein Teil des Gewinns wird für die Ausschüttung bereitgestellt und an die Anteilseigner ausgezahlt. Die Ausschüttung erfolgt entweder als Barausschüttung oder als Reinvestition in das Unternehmen oder den Investmentfonds.

Beispiele

Ein Beispiel für eine Ausschüttung ist die Dividendenausschüttung eines Aktienunternehmens. Hier wird ein Teil des Gewinns an die Aktionäre ausgeschüttet. Ein weiteres Beispiel ist die Ausschüttung eines Investmentfonds, bei der ein Teil des Fondserlöses an die Anteilseigner ausgeschüttet wird.


Schachweltmeister denken ebenfalls strategisch
Eine Immobilie kaufen erfordert Kenntnis vieler Börsenbegriffe