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Belegschaftsaktie

Finanzen

Begriffserklärung - Definition

Eine Belegschaftsaktie ist ein Finanzinstrument, das Unternehmen ihren Mitarbeitern zu Vorzugskonditionen anbieten. Dies geschieht oft mit einer Sperrfrist, während der die Aktien nicht verkauft werden dürfen, um die Bindung an das Unternehmen zu stärken.

Sinn und Zweck

Die Ausgabe von Belegschaftsaktien zielt darauf ab, Mitarbeiter am Unternehmen zu beteiligen und ihre Loyalität zu fördern. Es ermöglicht den Mitarbeitern, am wirtschaftlichen Erfolg teilzuhaben, und fördert das Gefühl der Zugehörigkeit und des Mitbesitzes.

Funktionsweise

Belegschaftsaktien werden zu einem vergünstigten Preis angeboten und oft ist der Verkauf für einen bestimmten Zeitraum nicht gestattet. Diese Aktien können als Teil des Gehalts oder als Bonus angeboten werden und unterliegen speziellen steuerlichen Regelungen, bei denen ein jährlicher Freibetrag genutzt werden kann.

Beispiele

Große Unternehmen wie Daimler und Siemens bieten ihren Mitarbeitern Belegschaftsaktien an. Diese Praxis ist besonders in größeren Aktiengesellschaften verbreitet, wo sie als ein Instrument zur Mitarbeiterbindung und Kapitalbeschaffung dient.


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