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Börsenbegriff: Clearing

Börse

Begriffserklärung - Definition

Clearing bezieht sich auf den Prozess der Abwicklung von Transaktionen an den Finanzmärkten, wobei eine zentrale Partei, der Clearingstelle, als Vermittler zwischen Käufern und Verkäufern fungiert, um das Erfüllungsrisiko zu minimieren.

Sinn und Zweck

Der Hauptzweck des Clearing ist die Sicherstellung der ordnungsgemäßen Abwicklung von Wertpapiergeschäften und die Minimierung des Gegenparteirisikos, das entsteht, wenn eine Partei ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommt.

Funktionsweise

Im Clearing-Prozess tritt die Clearingstelle in die Transaktion ein, indem sie als Käufer gegenüber dem Verkäufer und als Verkäufer gegenüber dem Käufer auftritt. Dies verringert das Risiko für alle Beteiligten und hilft, die finanzielle Stabilität zu gewährleisten.

Beispiele

Ein Beispiel für Clearing ist die Abwicklung eines Aktienkaufs an der Börse. Nachdem eine Aktie gekauft wurde, übernimmt die Clearingstelle die Verantwortung, sicherzustellen, dass die Aktie vom Verkäufer an den Käufer und das Geld vom Käufer an den Verkäufer übertragen wird.


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