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Computerbörse

Börse

Begriffserklärung - Definition

Eine Computerbörse ist ein elektronisches Handelssystem, das den Kauf und Verkauf von Wertpapieren über computergestützte Systeme ermöglicht. Der gesamte Handelsprozess findet elektronisch statt, wodurch manuelle Prozesse und die Möglichkeit menschlichen Versagens reduziert werden. Bekannte Beispiele für Computerbörsen in Deutschland sind Eurex und Xetra.

Sinn und Zweck

Der Hauptzweck einer Computerbörse ist die Erleichterung des Handels durch Automatisierung, was zu einer schnelleren Ausführung der Transaktionen und einer erhöhten Markteffizienz führt. Dies ermöglicht es Anlegern, von jedem Ort aus zu handeln und verbessert den Zugang zu verschiedenen Märkten.

Funktionsweise

In einer Computerbörse werden Aufträge über ein elektronisches System eingegeben und weitergeleitet. Die Zusammenführung der Kauf- und Verkaufsorder sowie die Preisfindung erfolgen automatisch. Durch die Integration von Clearing- und Settlement-Prozessen werden Transaktionen sicher und effizient abgewickelt.

Beispiele

Beispiele für Computerbörsen umfassen die Deutsche Terminbörse (DTB), IBIS und Xetra, die alle hochautomatisierte Systeme für den Handel anbieten.


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