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Hands-off-Management

Börse

Begriffserklärung - Definition

Hands-off-Management, auch als passives Management bezeichnet, bezieht sich auf eine Anlagestrategie, bei der Anleger ihre Investitionen in einen Index oder eine Benchmark investieren und diese langfristig halten, anstatt aktiv in Einzelaktien oder andere Finanzinstrumente zu handeln.

Sinn und Zweck

Hands-off-Management wird oft als eine Möglichkeit angesehen, das Risiko von Verlusten durch aktives Handeln zu minimieren und gleichzeitig Kosten zu sparen, die mit aktivem Handel verbunden sind. Es kann auch als eine Möglichkeit angesehen werden, eine breitere Diversifikation des Portfolios zu erreichen.

Funktionsweise

Hands-off-Management erfolgt in der Regel durch den Kauf von Indexfonds oder ETFs, die einen bestimmten Index oder eine Benchmark nachbilden. Anstatt aktiv in Einzelaktien oder andere Finanzinstrumente zu investieren, folgt das Portfolio automatisch den Änderungen des Index oder der Benchmark.

Beispiele

Ein Beispiel für einen Indexfonds, der eine Hands-off-Management-Strategie verfolgt, ist der S&P 500 Indexfonds, der die Aktien der 500 größten Unternehmen des S&P 500 nachbildet. Ein ETF, der die gleiche Strategie verfolgt, wäre der SPDR S&P 500 ETF Trust, der ebenfalls die Aktien der 500 größten Unternehmen des S&P 500 nachbildet.


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