Startseite Begriffe Artikel Impressum
Börsenwissen von A-Z, Börsenbegriffe

Börsenwissen

Historische Volatilität (Optionsscheine)

Börse

Begriffserklärung - Definition

Die historische Volatilität ist ein Maß für die Schwankungsbreite der Kursbewegungen eines Wertpapiers über einen bestimmten Zeitraum in der Vergangenheit, üblicherweise ausgedrückt als jährliche Standardabweichung der täglichen Preisänderungen.

Sinn und Zweck

Sie dient dazu, das Risiko eines Wertpapiers zu bewerten. Für Optionsscheine ist die Volatilität ein entscheidender Faktor, da sie das Risiko und damit das Preisverhalten der Option beeinflusst.

Funktionsweise

Die historische Volatilität wird berechnet, indem die täglichen prozentualen Kursänderungen des Basiswerts ermittelt und deren Standardabweichung über einen bestimmten Zeitraum berechnet wird. Dies gibt Anlegern Aufschluss darüber, wie stark der Kurs des Basiswerts in der Vergangenheit geschwankt hat.

Beispiele

Ein Anleger betrachtet die historische Volatilität einer Aktie, um zu entscheiden, ob ein Optionsschein auf diese Aktie eine geeignete Investition darstellt, insbesondere wenn er auf hohe Kursbewegungen spekuliert.

Börsenlexikon


Schachweltmeister denken ebenfalls strategisch
Eine Immobilie kaufen erfordert Kenntnis vieler Börsenbegriffe