Die Knock-out-Schwelle, auch als Barrier oder Knock-out-Level bezeichnet, ist ein wichtiger Bestandteil von Knock-out-Produkten, die auf der Börse gehandelt werden. Es handelt sich hierbei um eine bestimmte Preisbarriere, die in den Vertragsbedingungen festgelegt ist.
Der Sinn und Zweck der Knock-out-Schwelle besteht darin, das Risiko von Knock-out-Produkten zu begrenzen. Sobald der Preis einer bestimmten Basiswerte die Knock-out-Schwelle erreicht oder unterschreitet, verfällt der Vertrag automatisch und der Anleger erhält keine Auszahlung mehr.
Die Funktionsweise einer Knock-out-Schwelle ist recht einfach: Sobald der Preis eines Basiswerts die festgelegte Schwelle erreicht, verfällt der Knock-out-Vertrag automatisch und der Anleger erhält keine Auszahlung mehr. Dies dient dazu, das Risiko für den Anleger zu begrenzen, da er im Falle einer unerwarteten Kursentwicklung nicht mehr auf eine Auszahlung hoffen kann.
Ein Beispiel für eine Knock-out-Schwelle könnte sein: Ein Anleger kauft einen Knock-out-Call-Option auf den DAX mit einer Knock-out-Schwelle bei 12.000 Punkten. Sollte der DAX innerhalb der Laufzeit der Option unter 12.000 Punkte fallen, verfällt die Option automatisch und der Anleger erhält keine Auszahlung.