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Notierungsaufnahme

Börse

Begriffserklärung - Definition

Die Notierungsaufnahme ist der Prozess, bei dem ein Unternehmen beschließt, seine Aktien an der Börse zu notieren und damit öffentlich handelbar zu machen. Dies bedeutet, dass die Aktien des Unternehmens an einer Börse gelistet und gehandelt werden können.

Sinn und Zweck

Der Sinn und Zweck einer Notierungsaufnahme ist es, dem Unternehmen die Möglichkeit zu geben, durch den Verkauf von Aktien Kapital zu erhöhen und damit in seine Geschäftstätigkeiten zu investieren. Es ermöglicht auch den Anlegern, in das Unternehmen zu investieren und von eventuellen Kurssteigerungen zu profitieren.

Funktionsweise

Eine Notierungsaufnahme erfolgt in der Regel durch ein Initial Public Offering (IPO), bei dem ein Unternehmen erstmals Aktien an die Öffentlichkeit verkauft. Ein Unternehmen muss bestimmte Anforderungen erfüllen, um an der Börse notiert zu werden, wie z.B. eine bestimmte Unternehmensgröße und -performance.

Beispiele

Ein Beispiel für eine Notierungsaufnahme ist das IPO von Facebook im Jahr 2012, bei dem die Aktien des Unternehmens erstmals an der NASDAQ gelistet und gehandelt wurden. Ein anderes Beispiel ist das IPO von Alibaba im Jahr 2014, bei dem die Aktien des Unternehmens an der New Yorker Börse gelistet wurden.


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