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Pfandbrief

Begriffserklärung - Definition

Ein Pfandbrief ist ein Wertpapier, das von Kreditinstituten wie Banken oder Sparkassen emittiert wird. Er dient als eine Art von Anleihe, die von einer Gruppe von Immobilien oder Grundstücken besichert ist.

Sinn und Zweck

Der Sinn und Zweck eines Pfandbriefes besteht darin, Banken oder Sparkassen die Möglichkeit zu geben, zusätzliches Kapital aufzunehmen, um Kredite zu vergeben. Durch die Verpfändung von Immobilien oder Grundstücken als Sicherheit bietet der Pfandbrief Anlegern eine höhere Sicherheit im Vergleich zu unbesicherten Anleihen.

Funktionsweise

Ein Pfandbrief wird von einer Bank oder Sparkasse emittiert und an Anleger verkauft. Die Bank oder Sparkasse verpfändet dabei eine Gruppe von Immobilien oder Grundstücken als Sicherheit für den Pfandbrief. Während der Laufzeit des Pfandbriefes zahlt die Bank oder Sparkasse Zinsen an die Anleger und am Ende der Laufzeit wird der Nennbetrag des Pfandbriefes zurückgezahlt. Im Falle einer Insolvenz der Bank oder Sparkasse, haben die Inhaber des Pfandbriefs vorrangigen Zugriff auf die verpfändeten Immobilien oder Grundstücke.

Beispiele

Ein Beispiel für einen Pfandbrief ist der "Deutsche Pfandbrief". Dieser wird von deutschen Banken und Sparkassen emittiert und ist besichert durch eine Gruppe von deutschen Immobilien. Ein weiteres Beispiel ist der "Hypothekenpfandbrief", welcher durch eine Gruppe von Hypotheken besichert ist.


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