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Terminbörse

Börse

Begriffserklärung - Definition

Eine Terminbörse ist eine Form der Börse, bei der Verträge über zukünftige Lieferungen von Waren oder Dienstleistungen gehandelt werden. Diese Verträge, auch als Termingeschäfte bekannt, geben den Käufern und Verkäufern die Möglichkeit, Preise und Lieferbedingungen im Voraus festzulegen.

Sinn und Zweck

Terminbörsen dienen in erster Linie dazu, Preisrisiken abzusichern. Käufer und Verkäufer können durch den Handel an einer Terminbörse die Preise im Voraus festlegen, was ihnen ermöglicht, sich gegen Preisschwankungen abzusichern. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die ihre Kosten planen müssen, oder für Investoren, die sich gegen Preisschwankungen absichern möchten.

Funktionsweise

Terminbörsen funktionieren ähnlich wie andere Börsen, indem sie Käufer und Verkäufer von Termingeschäften zusammenbringen. Die Preise werden durch Angebot und Nachfrage bestimmt, und die Käufer und Verkäufer können ihre Verträge an der Börse kaufen oder verkaufen. Es gibt verschiedene Arten von Terminbörsen, wie z.B. die Warenterminbörse oder die Finanzterminbörse.

Beispiele

Ein Beispiel für eine Terminbörse wäre die Chicago Mercantile Exchange (CME), auf der Kontrakte über zukünftige Lieferungen von Agrarprodukten, Währungen und Finanzinstrumenten gehandelt werden. Ein weiteres Beispiel ist die New Yorker Terminbörse (NYMEX), auf der Kontrakte über zukünftige Lieferungen von Energieprodukten wie Öl und Gas gehandelt werden.


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