Startseite Börsenwissen A-Z Artikel Impressum
Börsenwissen von A-Z, Börsenbegriffe

Börsenwissen

Variabler Handel

Begriffserklärung - Definition

Der variable Handel bezieht sich auf den Handel von Finanzinstrumenten, bei dem der Preis für das Instrument zum Zeitpunkt des Handels noch nicht feststeht. Ein Beispiel für ein solches Instrument ist eine Option.

Sinn und Zweck

Der variable Handel ermöglicht es Anlegern, auf die zukünftige Entwicklung von Preisen oder Marktbedingungen zu spekulieren. Durch den Kauf von Optionen oder anderen variablen Instrumenten können Anleger von steigenden oder fallenden Preisen profitieren, ohne das zugrunde liegende Asset tatsächlich zu besitzen.

Funktionsweise

Der variable Handel findet überwiegend an Terminbörsen oder OTC-Märkten statt. Anlegern werden hier verschiedene Finanzinstrumente angeboten, deren Preis zum Zeitpunkt des Handels noch nicht feststeht. Der Preis wird erst zu einem späteren Zeitpunkt, zum Beispiel bei Ausübung einer Option, festgelegt.

Beispiele

Ein Anleger kauft eine Call-Option auf eine Aktie, die ihm das Recht gibt, die Aktie zu einem bestimmten Preis zu kaufen. Der Anleger spekuliert darauf, dass der Preis der Aktie in Zukunft steigen wird. Wenn der Preis der Aktie tatsächlich steigt, kann der Anleger die Aktie zum festgelegten Preis kaufen und verkaufen, um einen Gewinn zu erzielen. Wenn der Preis jedoch nicht steigt, verliert der Anleger den Kaufpreis für die Option.


Schachweltmeister denken ebenfalls strategisch
Eine Immobilie kaufen erfordert Kenntnis vieler Börsenbegriffe