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VDAX

Börse

Begriffserklärung - Definition

VDAX steht für den Volatilitätsindex der Deutschen Börse, der die erwartete Schwankungsbreite des DAX anzeigt. Dieser Index wird seit 1994 berechnet und basiert auf den Optionspreisen des DAX, was die implizite Volatilität dieser Anlagen reflektiert.

Sinn und Zweck

Der VDAX dient als Indikator für die erwartete Marktvolatilität und hilft Investoren, das Risiko besser einzuschätzen. Er zeigt auf, wie stark die Marktteilnehmer zukünftige Preisschwankungen des DAX erwarten.

Funktionsweise

Der VDAX wird mithilfe der Black-Scholes-Formel berechnet, die jeden Tag die Volatilität anhand der Optionen des DAX misst. Diese Messungen geben Aufschluss über die Markterwartungen bezüglich der Preisbewegungen des DAX.

Beispiele

Wenn der VDAX steigt, bedeutet das eine höhere erwartete Volatilität, was oft mit unsicheren oder negativen Marktbedingungen korreliert. Ein fallender VDAX deutet auf eine stabilere Marktlage hin.

Börsenlexikon


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