Börsenwissen
Verfall (Optionsschein)
Begriffserklärung - Definition
Der Verfallstag eines Optionsscheins bezeichnet das Datum, an dem ein Optionsschein seine Gültigkeit verliert und nicht mehr ausgeübt werden kann. Wenn der Optionsschein bis zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeübt oder verkauft wurde, verfällt er wertlos, es sei denn, er weist einen inneren Wert auf.
Sinn und Zweck
Der Verfallstag ist entscheidend, da Optionsscheininhaber bis zu diesem Datum entscheiden müssen, ob sie ihr Optionsrecht ausüben möchten. Dieses Datum markiert das Ende der Laufzeit des Optionsscheins.
Funktionsweise
Optionsscheine können bis zum Verfallstag gehandelt werden. Investoren müssen bis zu diesem Datum aktiv entscheiden, was mit der Position geschiehen soll. Die Entscheidung hängt davon ab, ob der Schein 'im Geld', 'am Geld' oder 'aus dem Geld' ist.
Beispiele
Ein Optionsschein auf eine Aktie, die über dem Ausübungspreis handelt ('im Geld'), würde beim Verfall einen Wert repräsentieren, während ein Schein 'aus dem Geld' (unter dem Ausübungspreis) wertlos verfällt.
Schachweltmeister denken ebenfalls strategisch
Eine
Immobilie kaufen erfordert Kenntnis vieler Börsenbegriffe