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Vinkulierte Namensaktie

Börse

Begriffserklärung - Definition

Eine vinkulierte Namensaktie ist eine spezielle Form der Namensaktie, deren Übertragung an die Zustimmung der Gesellschaft gebunden ist. Dies bedeutet, dass der Aktienverkauf oder -transfer nicht ohne die Genehmigung des Unternehmens durchgeführt werden kann.

Sinn und Zweck

Diese Art der Aktie wird oft verwendet, um die Kontrolle über die Aktionärsstruktur eines Unternehmens zu sichern und zu verhindern, dass die Aktien in die Hände unerwünschter Aktionäre fallen.

Funktionsweise

Die Übertragung vinkulierter Namensaktien erfordert, dass die Aktionäre ihre Verkaufsabsicht dem Unternehmen mitteilen, welches dann entscheiden kann, ob es die Übertragung genehmigt oder ablehnt.

Beispiele

Ein Unternehmen könnte vinkulierte Namensaktien einsetzen, um sicherzustellen, dass strategische Partner oder langfristig orientierte Investoren bevorzugt werden und kurzfristige Spekulanten abgewehrt werden.

Börsenlexikon


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